VERARBEITUNG DER PERÜCKEN

Es gibt verschiedene Arten von Perücken, deren Aufbau über Trageeigenschaften, Qualität und Optik entscheidet. Um den richtigen Anspruch an ihre Perücke herauszufinden, wird Ihnen unsere Aufstellung der verschiedenen Techniken der Verarbeitung helfen.

Tresse:

 

Eine Tressenperücke ist rein maschinell hergestellt, die Haare sind auf feine Bänder genäht und elastisch miteinander verbunden. Die Perücke hat Volumen und lässt sich leicht frisieren.

Monofilament/ Tresse:

 

Der gesamte Oberkopf ist mit feinem Gewebe unterlegt und lässt diese Partie sehr natürlich wirken. Die restliche Montur besteht aus Tressen, auf die die Haare maschinell aufgenäht sind. Die beiden Techniken harmonieren miteinander und geben eine gute Elastizität und Luftdurchlässigkeit.

Teil- Monofilament:

 

 

Diese Technik gibt Frisuren mit Scheitel oder Wirbel ein natürliches Aussehen. An diesen Partien sind die Haare auf feine Gaze aufgeknüpft, die diese wie Kopfhaut wirken lässt. Ein Großteil der Perücke hat eine Tressenmontur, mit maschinell auf Baumwollbänder genähten Haaren.

Comfort:

 

Die Haare sind am Oberkopf auf ein Monofilament geknüpft, die restliche Montur besteht aus sehr feinem Tressenbändern, hier wurden die Haare maschinell aufgenäht. Die gesamte Montur ist mit Tüll überzogen, eine sehr leichte Montur in hochwertiger Qualität mit einem angenehm, weichem Tragegefühl.

Monofilament/Handgeknüpft:

 

Natürlichkeit pur, feinste Handarbeit, einzeln geknüpfte Haare auf feinem Tüll, bieten edlen und hochwertigen Tragekomfort.

Filmansatz/ Lacefront:

 

 

Eine Knüpftechnik, die erlaubt, das Haar an der Stirnpartie vielfältig zu frisieren. Sie können die Haare nach hinten kämmen oder den Ponybereich nach oben stylen. Die Haare sind einzeln auf ein feines Gewebe von Hand  aufgeknüpft und imitieren den natürlichen Haaransatz, der Rand der Perücke ist praktisch unsichtbar.